Freischütz Pörnbach e.V.
Tradition seit 1904

111-Jahrfeier 

2015

 

Am Sonntag, den 26. Juli 2015 feierten wir bei herrlichstem Sommerwetter das 111-jährige Bestehen unseres Schützenvereins. Das Gründungsfest begingen wir mit den gemeindlichen Vereinen, sowie mit den befreundeten Schützenvereinen Kameradschaft Uttenhofen und den Paarschützen Freinhausen.
Gestartet wurde die Feierlichkeit mit einer kurzen Ansprache von Dieter Stöhr am Kriegerdenkmal. Nach dem feierlichen Einzug in die Kirche gab Pater Franz Purainer, sowie der Pörnbacher Kirchenchor, dem Fest mit dem zelebrierten Gottesdienst einen würdigen Anfang und entließ uns mit dem Segen in einen fröhlichen Festtag.

Mit den Pörnbacher Musikanten voran, marschierten wir im Festzug zu unserer Herbergs-Gaststätte Bogenrieder.Dort wurden ca. 300 Sitzplätze geschaffen, welche sich harmonisch um die bestehende Bepflanzung einfügten. Die beiden Zeltdächer und diverse Sonnenschirme spendeten angenehmen Schatten.

 In Festansprachen bekamen wir viel Zuspruch und Glückwünsche, so von unserem 1. Bürgermeister Helmut Bergwinkel, von der 1. Gauschützenmeisterin Elisabeth Maier, vom 3. Sektionschützenmeister Karl Haug und vom 1. Schützenmeister Herbert Mair des Schützenverein Geisberg, welcher 2004 unser Patenverein war.

 

Mit Ochs vom Spies und Kaffee und Kuchen bewirteten wir unsere Gäste und wir hoffen, dass sich alle wohlgefühlt haben

 

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Ehrenmitglied, Maler, Fotograf und Tausendsassa Karl Rabenseifner (RABE) hat zu dem festlichen Anlass eine wunderschöne Gesamt-Königsscheibe geschaffen. Die unterste Holzscheibe ist die älteste Schützenscheibe des Vereins. Sie gehört nicht zu Rabe´s Werk.

Vorstandschaft: Alfred Schwaiger, Hans Hauser, Rudi Mauermayr, Sepp Haberer, Alexander Riedl, Franz Ippi, Rene Wenger, Siegfried Schleghuber, Daniela Märkl, Christopher Eichelseder, Bettina Schwarzbauer,                Rosa Hainzmair, Kathi Plank

Bericht im HallertauINFO:

Auf eine wechselvolle 111-jährige Geschichte zurückblicken kann der Schützenverein Freischütz Pörnbach. Deshalb feierte er am Wochenende ein großes Gründungsfest zusammen mit über einem Dutzend befreundeten Vereinen und vielen weiteren Gratulanten zur Vereinsgasthof, wo im Innenhof bereits der Ochs am Spieß für die Gäste wartete.

Der kontinuierliche Zusammenhalt über Jahrzehnte hinweg mag einer der Gründe dafür sein, dass Freischütz Pörnbach knapp 30 Jungschützen eine Vereinsheimat bietet. Und so zog man quasi Arm in Arm nach dem Gottesdienst mit Pater Franz Purainer in der Pfarrkirche St. Johannes d. T. vom Kirchplatz bis zum örtlichen Gasthof Bogenrieder. Dort zapfte Helmut Bergwinkel (FUW), der gleichzeitig als Schirmherr fungierte, erstmalig als Pörnbachs Bürgemeister das Bierfass mit drei Schlägen an. „Das gesellschaftliche Miteinander ist neben den sportlichen Leistungen und der starken Jugendarbeit bei diesem Schützenverein besonders hervorzuheben“, lobte Bergwinkel am Rande der Feier. 

Hintergrund:

Die Schützengesellschaft Freischütz ist im Spätherbst 1904 im schon damals bestehenden Gasthaus Bogenrieder von 14 Gründungsmitgliedern unter Vorsitz von Schuhmacher Michael Maier gegründet worden. Von 1911 an ruhte das Vereinsgeschehen und lebte erst wieder am 1. Februar 1919 auf, als der 1. Weltkrieg vorüber war. Während des sogenannten Dritten Reiches galt der Schützenverein als Zentrum des Widerstandes, deshalb wurde er von der damaligen Kreisbehörde aufgelöst. Die Wiedergründung, allerdings unter dem Vereinsnamen „Eintracht“, war am Kirchweihmontag im Oktober 1950. Der Vereinsname in dieser Form sollte dann aber nie mehr verwendet werden.

Die heutige Vorstandschaft bilden Schützenmeister Alfred Schwaiger, 2. Schützenmeister Christopher Eichelseder, Schriftführer Johann Hauser, 1. Kassier Rudi Mauermayr, 2. Kassier Daniela Märkl, 1. Jugendleiterin Bettina Schwarzbauer, 2. Jugendleiterin Kathi Plank, Jugendsportleiterin Monika Pfab, Sportleiter Christian Stengl, die Damenleiterinnen Rosa Hainzlmair und Roswitha Kugler sowie die Beisitzer Siegfried Schön, Lisa Hainzlmair und Christian Bogenrieder.

  

 
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